Tamara Ostermann
In Graz geboren und in Andritz aufgewachsen, bin ich mittlerweile Mutter von 3 Kindern (geboren in den Jahren 2006/ 2009/ 2015). Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich eine Lehre zur Friseurin absolviert und bis zur Geburt unseres zweiten Kindes diesen Beruf ausgeübt. In der Karenzzeit habe ich mich zum ersten Mal mit der Piklerpädagogik auseinander gesetzt und beschlossen, einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen.
Im Jahr 2012 baute meine Familie und ich unser Haus hier in Andritz und ich durfte damit wieder bei meinen Wurzeln ankommen. In diesem Jahr begann ich auch die Ausbildung zur Tagesmutter und Kinderbetreuerin und schloss die Montessori-Ausbildung bei BEL ab. Im Jahr 2013 begann ich im Frühjahr als Tagesmutter zu arbeiten und begann die Pikler-Grundausbildung in Wien zu absolvieren. Bei dieser lernte ich auch meine jetzige Kolleginn kennen und eröffnete ihr meine ersten Träume von einer eigenen Kinderkrippe. Als ich 2015 Ende Jänner meine Mutter ganz plötzlich verlor, spürte ich sehr deutlich, welche Ziele mir vor Augen liegen und dass ich den Traum, eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung nach Pikler-Prinzipien zu errichten, unbedingt verwirklichen wollte. Dafür konnte ich auch Kraft im neuen Leben, das in mir wuchs, schöpfen und diesen langen Weg bis zum Ziel weiterverfolgen. Im November 2015 wurde schließlich mein drittes Kind geboren und auch die Bauplanung konnte voranschreiten. Heute darf ich voller Stolz meinen wahr gewordenen Traum präsentieren und bin jeden Tag von Glück erfüllt, die Kinder in unserem Haus begleiten, beobachten, sowie die wertvolle Kinderzeit mit ihnen in meinem Waldbaumhäuschen verbringen zu dürfen.
Mein größter Dank gilt, neben all meinen Lieben, die mich bei meinem großen Vorhaben unterstützt haben, meiner Mutter, die mir in einem ihrer letzten Gespräche Mut zusprach: „Ich weiß, dass du deinen Weg gehst!“
Jenny Forsthuber
Als ich vor 30 Jahren selbst in den Kindergarten ging, beschloss ich schon als damals Vierjährige, später selbst Kindergärtnerin zu werden. 2002 habe ich schließlich meine Ausbildung zur Kleinkindpädagogin an der BAKIP Judenburg abgeschlossen. Von da an konnte ich 10 Jahre lang in den unterschiedlichsten Kinderkrippen und Kindergärten in und um Graz, sowie zuletzt als Tagesmutter arbeiten und dabei viele Erfahrungen sammeln.
2013 und 2014 sind meine beiden Töchter geboren worden. Nach vier schönen, unvergesslichen, genussvollen, intensiven und lehrreichen Jahren, in denen ich zu Hause bei meinen Kindern sein durfte, freue ich mich jetzt, Teil des Teams in der Kinderkrippe Waldbaumhäuschen zu sein.
Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen möchte ich die Kinder ein Stück auf ihrem Weg zum „Großwerden“ begleiten. Dabei ist es mir wichtig, die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen, ihre Persönlichkeit wertzuschätzen und ihre individuelle Entwicklung zu ermöglichen. Meine Liebe zur Musik möchte ich auch an die Kinder hier in der Kinderkrippe weitergeben, indem Lieder, Musik und Tänze unseren Alltag verschönern.
Ich freue mich auf viele schöne Begegnungen und Momente mit den Kindern, die mir anvertraut werden.
Weitere Ausbildungen:
- Universitätslehrgang Elementare Musikpädagogik
- Leiterin für Kindertanz
- Lehrgang für Montessoripädagogik
- Leiterin für Jeux Dramatiques
- Diplomlehrgang Tanz- und Bewegungspädagogik
„Kinder sind wie Sonnenstrahlen, die auf wundersame Weise GLÜCK, WÄRME und LICHT in unser Leben bringen.“ Unbekannt
Barbara Pölzl
Ich bin verheiratet und glückliche Mutter von zwei Kindern (2004 und 2006).
Schon als kleines Mädchen beschloss ich, Kindergartenpädagogin zu werden und begann, als die Zeit gekommen war, in Bruck an der Mur an der BAKIP meine Ausbildung, die ich 1997 mit der Reifeprüfung beendete.
Anschließend durfte ich erste Erfahrungen als Horterzieherin und Kindergartenpädagogin in meiner Heimatstadt Mürzzuschlag beim Aufbau eines Kinderhauses sammeln.
1999 beschloss ich mit meinem jetzigen Mann, nach Wien zu ziehen. Dort arbeitete ich in verschiedenen Kindergärten und lernte die unterschiedlichsten pädagogischen Ansätze kennen.
In meiner Karenzzeit stand der achtsame, wertschätzende, liebevolle Umgang mit meinen Kindern stets im Vordergrund. Zu dieser Zeit begann ich mich, mit vielen neuen, interessanten, reformpädagogischen Themen zu beschäftigen.
Nach wundervollen 5 Jahren mit meiner Familie zu Hause, zogen wir zurück in die Steiermark und erfüllten uns unseren Wunsch vom eigenen Haus.
Zu dieser Zeit schloss ich die Ausbildung zur Montessori-Pädagogin bei BEL im Schloss St. Martin ab.
Der Wunsch nach reformpädagogischen Methoden zu arbeiten, war für mich ausschlaggebend, mich nach 6 Jahren liebevoller Begleitung meiner eigenen Kinder, als Montessori-Pädagogin in Graz und schlussendlich viele Jahre im Kinderhaus in Judendorf - Straßengel zu engagieren.
Mein letztes gelungenes Projekt war der Aufbau vom Haus „Wolke 7“ im Verein „Kinderhaus - Kinder am Straßenglerberg“, das ich von Grund auf aufbaute und anschließend erfolgreich 2 Jahre als pädagogische Leitung mit einem zehn köpfigen Team führte. Kinder im Alter von 18 Monaten bis 10 Jahren wurden in einer liebevollen, vorbereiteten Umgebung, achtsam und wertschätzend professionell begleitet.
Parallel zu dieser Zeit absolvierte ich versch. Ausbildungen/Seminaren wie zum Beispiel „Gewaltfreie Kommunikation“ und die Ausbildung zur Pikler – Pädagogin in Wien, bei der ich 3 Kolleginnen aus der damals noch zukünftigen Kinderkrippe Waldbaumhäuschen kennen lernte.
Während meiner jahrelangen Arbeit mit Kindern und Eltern, war und ist es mir stets eine Herzensangelegenheit, als Pikler – Pädagogin mein Wissen und meine pädagogischen Erfahrungen an Familien mit ihren Kleinkindern weitergeben zu dürfen.
Seit September 2018 darf ich mich zum Team der Kinderkrippe Waldbaumhäuschen zählen.
Neben dieser wertvollen Arbeit biete ich SpielRäume nach Emmi Pikler in der Kinderkrippe Waldbaumhäuschen und im Storchennest-Hebammen und Familienzentrum Frohnleiten an.
Führe Euer Kind immer nur eine Stufe nach oben. Dann gebt ihm Zeit zurückzuschauen und sich zu freuen. Lasst es spüren, dass auch Ihr Euch freut, und es wird mit Freude die nächste Stufe nehmen. (Zitat: Franz Fischereder)
Ulrike Allmer
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges. (Zitat: Martin Buber)
Diese Einzigartigkeit zu entdecken, ein Stück zu begleiten und bei der Entfaltung zu unterstützen sehe ich als schönste Aufgabe in meinem Leben. Diese Erfahrung durfte ich schon durch die Geburt meiner drei Kinder (18, 15 und 9 Jahre) machen, die meinem Leben einen Sinn und eine bleibende Richtung gaben. Daher beschloss ich nicht in meinen ursprünglichen Beruf als Betriebswirtin zurückzugehen, sondern eine Ausbildung zur Tagesmutter und Kinderbetreuerin zu absolvieren und in einer Kinderbetreuungseinrichtung tätig zu werden. So habe ich das Glück, seit Jänner 2021 hier im Team der Kinderkrippe Waldbaumhäuschen die Kinder zwischen 18 Monaten und 3 Jahren begleiten zu dürfen.
Das Konzept nach Emmi Pikler und Maria Montessori sowie der achtsame, liebevolle und individuelle Zugang zu den Kindern und auch im Team begeistern mich und machen aus einem Berufsalltag ein erfülltes Miteinander.
Monika Göttlich
Ich bin nun seit fast 3 Jahren im Team des Waldbaumhäuschens und sowohl das Arbeiten mit den Kindern als auch mit den Kolleginnen bereichern mich sehr. Davor war ich 25 Jahre in der Wirtschaft tätig - in dieser Zeit kamen meine beiden Kinder zur Welt, die mittlerweile 20 und 9 Jahre alt sind.
Durch das Muttersein veränderte sich mein Blick auf die Welt und ich bekam mehr und mehr das Gefühl für meine Kinder alternative Wege finden zu wollen. Und so vertiefte ich mich in 2 Jahrzehnten autodidaktisch in die verschiedenen reformpädagogischen Ansätze. Vor allem nach der Geburt meines 9-jährigen Sohnes war mir klar, dass ich mich auch beruflich verändern möchte. Aus diesem Grund machte ich die Ausbildung zur Kinderbetreuerin und Tagesmutter. Weiters absolvierte ich die Pikler Grundausbildung und Seminare. Auch aus meiner selbständigen Tätigkeit als Seminarleiterin für metaphysische Heilentspannung, Mentaltraining und Meditation kann ich wertvolle Komponenten in den Krippenalltag einbringen.
"Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen niederbeugen, wenn man sie erkennen will!" (Zitat: Friedrich Fröbel)